Zagato Zele-Seite

Der Zagato Zele ist eines der erste Elektroautos der Nachkriegszeit, bei dem man von einer Serienproduktion sprechen kann. Das von der Zagato Car srl in Terrazzano di Rho Anfang der 70er Jahre entwickelte Fahrzeug wurde immerhin 500 mal gebaut. Unser bestreben ist es eine Plattform für alle Zagato Zele Besitzer zu bilden und so sind uns bereits 40 "Ellis" im In- und Ausland bekannt.

Die Ersatzteile stammen meistens aus dem Fiat-Baukasten System und können teilweise über das Autoquariat bezogen werden.

Es würde uns freuen, wenn sich weitere Besitzer dieses seltenen Kunststoff-Elektrovehikels bei uns melden.

Kleinwagenclub Postfach 25, A-1210 Wien

Kurzgeschichte:

Die Geschichte ist leider noch lückenhaft, da weder das Werk noch der Betreuer des damaligen östereichischen Importeurs bereit ist Informationen zu geben aber offensichtlich hat es bereits 1973 einen GP Zele Autosprint - Bologna Fiera gegeben. Für die eigentliche Produktion der Kunststoffkarosserie zeichnete sich Artigiana Vetroresina. Schon 1974 entstand eine eigene Österreichversion und die Firma Hinteregger in Wien versuchte das Fahrzeug in Österreich unter dem Namen Elli zu vertreiben. Zahlreiche Versuchsfahrzeuge liefen bei Firmen wie Bärenbatterien, Elin oder aber der Post mit einem Prototyp mit Heckklappe. In Österreich sind nur Fahrzeuge der zweiten Serie bekannt, welche sich im wesentlichen durch die Radaufhängung, einer geänderten Front, Sicken und dem Schwellerbereich, sowie Kleinigkeiten wie Regenrinnen, Türdrückern und Scharnieren unterscheiden. In den Jahren darauf wurden noch weitere Zele wie der Van, Elettro, Golf oder Minivan gebaut, von Serienproduktionen ist jedoch nichts bekannt.

In den USA wurde das Elektroauto unter dem Namen Elcar verkauft.

Länge der Fahrzeuge: 1950mm

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