Autobianchi A112-Seite

Seit 1999 (zum 30-jährigem Jubiläum) gibt es im Ersten Österreichischen Kleinwagen Club einen Stammtisch für Autobianchi A112 Besitzer und solche die es noch werden wollen. Auch wenn der erste Großserien-Fronttriebler des Fiatkonzerns noch ein unbeliebter Gast in der Oldtimerszene ist, steht Ihm trotzdem ein ähnlicher Weg wie dem Topolino und dem 500er bevor.

Schon jetzt entsteht ein immer ernstzunehmender Freundeskreis an A112-Fahrern, deren Hauptinteresse im Stadtverkehr und Renneinsatz liegt. Es gibt aber vereinzelt auch schon Liebhaber, die sich über eine Restauration wagen und sofort auf die Probleme der schwindenden Ersatzteilquellen stoßen. Hoffen wir also, daß in Zukunft nicht nur Verschleißteile, sondern auch Nachfertigungen für perfekte Instandsetzungen ins Leben gerufen werden.

Beim Seiberer Bergpreis darf der Autobianchi in der Youngtimer-Klasse starten.

Auf ein zahlreiches Erscheinen von Interessenten aus dem Raum Wien bei unseren Clubabenden jeden 1ten Freitag im Monat ab 20:00 in der Neubauschenke (Ecke Zieglergasse/Seidengasse) freut sich der

Kleinwagenclub Postfach 25, A-1210 Wien

Kurzgeschichte:

Von 1969 bis 1986 wurden über 1,2 Millionen Fahrzeuge gebaut, wobei Motor und Getriebe vom Fiat 850 übernommen wurden. Die Italiener unterscheiden zwischen sieben Serien, die wesentlichsten Änderungen hat die Karosserie jedoch beim Modellwechsel 77/78 erfahren, wo die Dachpartie und Front stark verändert wurden. Ab 1971 konnte man die sportlichste Version "Abarth" erwerben. Diese wurden anfangs mit einer seidenmattschwarzen Motorhaube ausgeliefert und spiegelt damit die damalige Rally-Mode sehr schön wider. Ab 1981 wurde der A112 unter dem Namen Lancia verkauft, bis er vom Modell Y10 abgelöst wurde.

Länge der Fahrzeuge: 3200-3230mm

link: Ersatzteile

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